Sind Sie auf dem neuesten Stand? Diese 10 IT-Begriffe sollten Sie kennen!

IT-Begriffe sind leider nicht immer selbsterklärend und führen oft zu Missverständnissen. Oder wussten Sie, dass Design Thinking kein neuester Einrichtungstrend ist? Im Zuge der Digitalisierung wird so gut wie jeder zum Digital Native und hat tagtäglich Kontakt zu den unterschiedlichsten Begriffen aus IT und Softwareentwicklung. Wir bringen Sie hiermit auf den neuesten Stand der Dinge.

 

Agiles Projektmanagement

Dabei handelt es sich um den Oberbegriff für verschiedene agile Projektmanagement-Methoden, die ihren Ursprung in der Softwareentwicklung haben. Die Mitglieder des Projektteams besitzen ein hohes Mitbestimmungsrecht bezüglich Qualität, Umfang, Zeit und Kosten für die Erstellung einer Anwendung. Die Methoden basieren allesamt auf agilen Werten und Prinzipien, die erstmals 2001 im Agilen Manifest niedergeschrieben wurden.[1]

Dies sind die bekanntesten agilen Methoden in der Softwareentwicklung:

  • Scrum
  • Unified Process
  • Extreme Programming
  • FDD
  • RAD
  • Agile Enterprise
  • AMDD
  • DSDM
  • EVO

Scopeland Technology hat zudem eine eigene Methode agilen Projektmanagements entwickelt, das Phasenagile Vorgehensmodell. Dieses ist für Auftragsentwicklungen optimiert und regelt auf sinnvolle Art und Weise das Auftraggeber-/Auftragnehmer-Verhältnis für Festpreis-Werkverträge.

 

Benutzerschnittstelle

Über die Benutzerschnittstelle, auch bekannt als User Interface oder Benutzeroberfläche tauschen Benutzer und Softwaresystem miteinander Informationen aus. Zur Benutzerschnittstelle gehören:

  • das Dialogsystem
  • die Dialoge
  • die Ein- und Ausgaben (Layouts von Masken und Listen, Vordrucke für die Daten für die Datenein- und -ausgabe)

Die Benutzerschnittstelle dient als Grundlage für das Design des Softwaresystems und kann bereits zu Beginn der Entwicklung eines Projekts über das Prototyping mit den künftigen Benutzern des Softwaresystem abgestimmt werden.

 

Citizen Developer

Der Citizen Developer ist ein IT-affiner Endbenutzer von Software-Anwendungen, welcher, ohne ein Informatikstudium, Programme Anwendungen oder Systeme erstellt und pflegt. Für seine Arbeit bekommt der Citizen Developer die Entwicklungsumgebungen bereitgestellt. Oft arbeitet er mit deklarativen Tools wie Low-Code-Plattformen. Scopeland Technology bietet die Möglichkeit, Unternehmen bei der Etablierung eines Low-Code Teams zu unterstützen und die Anwendungsnutzer zu Citizen Developern zu machen.

 

Design Thinking

Unter Design Thinking wird eine spezielle Herangehensweise zur Bearbeitung komplexer Problemstellungen verstanden. Das zugrundeliegende Vorgehen orientiert sich an der Arbeit von Designern und Architekten. Design Thinking ist dabei zugleich eine Methode, ein Set an Prinzipien, eine spezielle Denkhaltung und ein Prozess mit einer Vielzahl von unterstützenden Tools. Wesentliches Kennzeichen ist die fokussierte Anwenderorientierung. Design Thinking findet zunehmend Anwendung in der Entwicklung von IT-Anwendungen.

 

Digitale Transformation

Digitale Transformation beschreibt die erheblichen Veränderungen und Auswirkungen auf das alltägliche Leben in der Wirtschaft und der Gesellschaft durch den Gebrauch von digitalen Technologien. Wesentliche Treiber der Digitalen Transformation sind Informationstechnologien wie Vernetzung, Hardware und digitale Anwendungen. Eine wesentliche Rolle spielen Datenbank-Anwendungen, welche die Digitalisierung voranbringen.

 

Geographisches Informationssystem

Geoinformationssysteme, kurz GIS, sind computergestützte Informationssysteme, die aus Software, Hardware, Daten und deren Anwendung bestehen. Aufgabe von geografischen Informationssystemen ist die digitale Erfassung räumlicher Daten, deren Redigierung, Speicherung, Reorganisierung, Modellierung und Analyse sowie die grafische und alphanumerische Präsentation. Zielsetzung eines geografischen Informationssystems ist es, räumliche Bezugsflächen mit lokal verorteten Daten der unterschiedlichsten Bereiche zu verknüpfen. Dadurch sollen räumliche Struktur- und Verflechtungsanalysen sowie Modellberechnungen durchgeführt und in Form von Listen, Tabellen, Diagrammen und v.a. Karten ausgegeben werden.

 

Metadatenbank 

In Software-Anwendungen werden sogenannte Metadaten in einer Metadatenbank gespeichert. Die Metadaten beinhalten:

Das komplette Datenmodell, bestehend aus Datenbanken, Tabellen, Feldern und Relationen einschließlich aller genutzten Ressourcen wie beispielsweise Bildverzeichnis und Menüs. Optional kann auch zusätzliche Logik in die Metadaten gepackt werden, welche global wirksam sind wie Plausibilitätsregeln, Berechnungsregeln und Überlagerung von Systemereignissen.

In der Metadatenbank werden also alle verwendeten Daten abgelegt, deren Eigenschaften und Verknüpfungen sowie die spezifischen Besonderheiten in der Anwendungslogik und die Art und Weise wie sich die Daten auf der Benutzeroberfläche präsentieren sollen. Dadurch, dass die Metadaten alle benötigten Daten für eine Anwendung beinhalten, kann SCOPELAND automatisch einen fertigen Programmcode erzeugen.

 

No-Code

Mit einer No-Code-Plattform werden Anwendungen erstellt, ohne, dass eine Zeile Programmcode geschrieben wird. Programmierer und Nicht-Programmierer erstellen Anwendungssoftware über grafische Benutzeroberflächen und Konfigurationen, statt mit herkömmlichen Computerprogrammen. Meist handelt es sich dabei um einfachere und Cloud-basierte Applikationen, da Anbindungen zu externen Anwendungen nicht möglich sind.

 

On-Premise

On-Premise-Software (oder auch On-Prem) bezeichnet ein Lizenz- und Nutzungsmodell für serverbasierte Computerprogramme. Bis ca. 2010 war On-Premise das überwiegend gebräuchliche Software-Nutzungsmodell. Der Lizenznehmer kauft oder mietet Software und betreibt diese unter eigener Verantwortung im eigenen Rechenzentrum. Das Gegenstück zu On-Premise ist das Cloud-Computing-Modell „Software as a Service“, oder kurz SaaS. Anwendungen, die mit SCOPELAND erstellt werden, stehen meist als On-Premise-Software zur Verfügung. Cloud-Hosting ist jedoch auch möglich.

 

Relationales Datenbankmanagementsystem

Eine relationale Datenbank dient zur elektronischen Datenverwaltung in Computersystemen und beruht auf einem tabellenbasierten relationalen Datenbankmodell. Das zugehörige Datenbankmanagementsystem wird als relationales Datenbankmanagementsystem oder kurz RDBMS bezeichnet.

Mit einem RDBMS lassen sich relationale Datenbanken anlegen, pflegen und administrieren. Daten sind in strukturierten Tabellen abgelegt und stehen in eindeutigen Beziehungen zueinander. Um auf die Daten zuzugreifen, kommt in der Regel SQL (Structured Query Language) zum Einsatz.

 

[1] https://agilemanifesto.org/iso/de/manifesto.html

 

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SQPI Squirrel

Scopeland Technology GmbH

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